Dienstag, 1. Januar 2008

Willkommen 2008!

Liebes neues Kalenderjahr!

Ich heiße dich willkommen und möchte der Hoffnung Ausdruck verleihen, daß du ein wenig mehr Ruhe mitbringst, als dein Vorgängerjahr. Einen Stillstand verlange ich nicht - denn nur Veränderung bringt Wachstum. Aber ein paar Turbulenzen weniger wären nett. Ganz ehrlich.

Ich hab es eigentlich nicht so mit guten Vorsätzen für das neue Jahr, denn ich weiß, daß ich an der Stärke in meinem Charakter (soll heißen am inneren Schweinehund) noch arbeiten muß. Und all die guten Vorsätze die man so am Silvesterabend ausspricht halten doch zumeist nur bis Mitte Jänner an. Da verspreche ich (mir selbst) schon lieber nichts, als daß ich dann die Enttäuschen habe, es mal wieder nicht geschafft zu haben.
Und doch habe ich einen Vorsatz gefaßt.

Ich möchte auf der spirituellen Ebene wieder aktiver werden. Viel zu lange habe ich mich treiben (fast möchte ich sagen gehen) lassen und alle magischen Tätigkeiten und intensiveren Gedanken spiritueller Natur auf Sparflamme gehalten.
Habe gesucht und doch wieder nicht. Habe von da her auch nichts gefunden...

Ich habe Silvester alleine verbracht - eigentlich ungeplant und erstmal war es auch wenig erfreulich. Ich habe mit der Tatsache gehadert und auch manche Träne vergossen... bis mir bewußt wurde, daß es so hat sein müssen.
Ich brauchte diesen "einsamen" Jahreswechsel als Abschluß.

Als Abschluß meines alten Lebens, einem Abschluß, der sich eigentlich durch den Großteil des Jahres 2007 zog. Und doch nie wirklich ganz. Immer blickte ich zurück, ließ zu daß ein Teil von mir in der Vergangenheit blieb - nicht fähig wirklich einen Schlußstrich zu ziehen.

Doch mit jeder Träne, die über meine Wange kullerte wurde ich freier. Ich habe den Schmerz des letzten Jahres hinter mir gelassen und fühle, daß der Abschluß komplett war.
Und in der Nacht hatte ich seit langem mal wieder einen Traum, der mir so real erschien, wie selten. Ich habe ihn heute mittag notiert, und weiß, daß ich das nun öfter machen werde.

Nun liegt neben meinem Bett ein Block und ein Stift. Meine geliebten Orakelkarten liegen auf dem Schreibtisch, bereit um mir jeden Morgen einen Blick auf den kommenden Tag zu gewähren.

Ich habe mir einen tiefsitzenden Wunsch erfüllt und mir einen kleinen Altar aufgebaut.

Und ich habe mir vorgenommen das Alte in mir, das mich festhielt und klein machte loszulassen. Diesmal endgültig...

Ich bin bereit...
Das neue Jahr hat begonnen!

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