Macken und Marotten
Seamera hat es vorgemacht... und ihre Macken aufgelistet. Die Idee finde ich gut, machen unsere Macken und kleinen Eigenheiten uns doch einzigartig und menschlich...
Darum hier meine Liste der "Unmöglichkeiten":
Darum hier meine Liste der "Unmöglichkeiten":
- Damit ich gut schlafen kann, muß die Decke umgeschlagen sein, damit ich meine Füsse darin verstecken kann - und daß auch bei 30° im Schatten. Dies ist schon seit meiner Kindheit so. Dabei weiß ich genau, vor Monstern unter dem Bett hatte ich nie Angst.
- Wenn ich ein Lied oder eine CD besonders gut finde, höre ich diese solange, bis ich sie selbst nicht mehr ertragen kann. Das kann dann Tage oder Wochen dauern - und zwar in einer Art Endlosschleife.
- Auch wenn ich es nicht wirklich kann - ich muß einfach singen. Egal ob bei der Hausarbeit, oder einfach so.
- Ohne MP3-Player in den Ohren trifft man mich äußerst selten in der "freien Wildbahn" an.
- Ohne Buch in der Handtasche noch viel seltener.
- Ich befinde mich ständig auf der Suche nach der "perfekten" Handtasche, meine Sammlung von "Fehlgriffen" wird immer größer, dafür...
- ...besitze ich aber nur 4 Paar Schuhe
- Ich vermeide es so gut es geht in der Öffentlichkeit zu essen, wenn ich alleine unterwegs bin - denn ich kann Gift darauf nehmen, daß ich Menschen anziehe, die das kritisieren und sich über meine Figur und meine Essensauswahl mokieren.
- Muß ich nachts aufs WC stapfe ich aus Prinzip durchs dunkle, und auch im WC muß das Licht ausbleiben - ich bin mir nämlich sicher, daß ich nicht mehr einschlafen kann, wenn erstmal das Licht an war.
- Nudelsuppe wird - solange ich sie für mich alleine koche - immer ein Batz aus Nudeln mit ein paar Tropfen Suppe... *lecker*
- Radiowecker und Co müssen einen gewissen Abstand zu meinem Bett haben - weil ich den feinen Pfeifton hören kann, der von Elektrogeräten ausgeht.
- Beim Telefonieren müssen meine Hände beschäftigt sein. Entweder male ich "Kunstwerke aus Kringeln und Spiralen oder ich beginne mit die Nägel zu feilen. (Ausnahme, wenn ich in der Öffentlichkeit telefoniere).
- Ich spreche mit meinen Katzen, wie mit Menschen. Morgens muß ich sie begrüßen und abends eine gute Nacht wünschen - sie müssen auch nach dem heimkommen erstmal begrüßt werden.
- Spiegel in der Dunkelheit faszinieren mich. Ich habe ein superungutes Gefühl dabei, aber ich muß in die Spiegel sehen, und erwarte fast etwas ungewöhnliches zu sehen. Passiert aber nicht.
- Ich bin grundsätzlich und immer gute 10 Minuten zu früh an diversen Treffpunkten und wenn ich auf Öffis angewiesen bin, gehe ich gute 20 Minuten früher als nötig aus dem Haus.
- Im Sommer gehe ich mit einer Wärmflasche ins Bett - gefüllt mit Eiswasser. Ich kann sonst nicht schlafen.
- Ich kann auf vieles verzichten - nicht aber auf eine regelmäßige Farbveränderung auf meinem Kopf und meine geliebten künstlichen Fingernägel. (Meine eigenen sind einfach brüchig und häßlich.
Die wilde Rose - 5. Januar, 14:47