Zerissen
Hm... eigentlich ein sehr dramatischer Titel für den Beitrag, der jetzt kommt. Dabei empfinde ich es gar nicht als dramatisch... oder vielleicht doch... ein wenig.
Seit rund einem Jahr bin ich alleine. Und langsam beginnen sich die Anfragen aus meiner näheren Umgebung zu häufen, ob es nicht an der Zeit wäre wieder jemanden kennen zu lernen.
Nur... ich glaube, ich will das nicht. Oder etwa doch?
Natürlich fehlt mir das Gefühl, daß da ein Mensch ist, der mich liebt. Es fehlt mir die Gewissheit, daß da jemand ist mit dem ich meine Sorgen und auch die schönen Momente des Lebens teilen kann. Und natürlich fehlt mir die menschliche Nähe und Wärme. Die Geborgenheit aufrichtiger Liebe.
Außerdem muß man bedenken, daß ich seit einem Jahr wie eine Nonne lebe...
Aber...
Ich beginne eben mein Leben zu lieben. Die Freiheit, die ich nun habe zu genießen. Und die will ich nicht so schnell wieder aufgeben. Abgesehen davon, wenn ich mir ansehe, was im Moment "am freien Markt" verfügbar ist...
Vielleicht habe ich ein Talent dafür den falschen Männern zu begegnen, aber was mir in den letzten Wochen und Monaten persönlich begegnet ist verleitet mehr dazu ins Kloster zu gehen, als an eine Beziehung zu denken.
Und das zeigt mir doch deutlich, daß ich noch alleine bleiben soll. Solange mich Kleinigkeiten derart stören, kann keine Beziehung entstehen.
Ich bin ja an sich romantisch veranlagt und ich glaube daran, daß es für jeden Menschen den passenden Partner gibt. Und ich glaube daran, daß, wenn dieser Partner vor mir steht, ich ihn erkennen werde. Und dann wird es nichts geben was mich stört.
Und bis es soweit ist, werde ich mein Leben genießen...
Auch wenn ich manchmal etwas in meinem Leben vermisse. Und das zur selben Zeit, in der ich mich eigentlich glücklich fühle...
Darum bin ich im Moment zerrissen.
Seit rund einem Jahr bin ich alleine. Und langsam beginnen sich die Anfragen aus meiner näheren Umgebung zu häufen, ob es nicht an der Zeit wäre wieder jemanden kennen zu lernen.
Nur... ich glaube, ich will das nicht. Oder etwa doch?
Natürlich fehlt mir das Gefühl, daß da ein Mensch ist, der mich liebt. Es fehlt mir die Gewissheit, daß da jemand ist mit dem ich meine Sorgen und auch die schönen Momente des Lebens teilen kann. Und natürlich fehlt mir die menschliche Nähe und Wärme. Die Geborgenheit aufrichtiger Liebe.
Außerdem muß man bedenken, daß ich seit einem Jahr wie eine Nonne lebe...
Aber...
Ich beginne eben mein Leben zu lieben. Die Freiheit, die ich nun habe zu genießen. Und die will ich nicht so schnell wieder aufgeben. Abgesehen davon, wenn ich mir ansehe, was im Moment "am freien Markt" verfügbar ist...
Vielleicht habe ich ein Talent dafür den falschen Männern zu begegnen, aber was mir in den letzten Wochen und Monaten persönlich begegnet ist verleitet mehr dazu ins Kloster zu gehen, als an eine Beziehung zu denken.
Und das zeigt mir doch deutlich, daß ich noch alleine bleiben soll. Solange mich Kleinigkeiten derart stören, kann keine Beziehung entstehen.
Ich bin ja an sich romantisch veranlagt und ich glaube daran, daß es für jeden Menschen den passenden Partner gibt. Und ich glaube daran, daß, wenn dieser Partner vor mir steht, ich ihn erkennen werde. Und dann wird es nichts geben was mich stört.
Und bis es soweit ist, werde ich mein Leben genießen...
Auch wenn ich manchmal etwas in meinem Leben vermisse. Und das zur selben Zeit, in der ich mich eigentlich glücklich fühle...
Darum bin ich im Moment zerrissen.
Die wilde Rose - 13. Januar, 12:34
Bei meiner Beziehung ist es zurzeit eigentlich schön, so quasi als Übergang. Jeder von uns hat seine Wohnung, wir telefonieren so ein Mal am Tag, sehen uns meist auch nur ein-.bis zwei Mal pro Woche. So bleibt genug Zeit für sich selbst, und doch kann ich sicher sein, in der "Not" jemanden zu haben, der mir zuhört und mich auch mal in den Arm nimmt. Ich weiß nicht, ob ich mir so eine Beziehung auf Dauer wünschen würde, aber für den Moment ist es eine sehr angenehme Lösung.
Danke :)