Donnerstag, 6. März 2008

Tagträumereien

Wenn ich hier aus dem Fenster sehe, dann wandern meine Augen über den blauen Himmel. Ein wunderbares Blau. So intensiv, dass es fast in den Augen schmerzt. Keine Wolke trübt das Bild. Wenn es nur nicht so eisig kalt wäre…

Ist es aber.
Und so sitze ich im warmen Zimmer, lasse meine Augen das Blau genießen, erträume mir Wärme und Frühlingsduft ganz einfach. Stelle mir Vogelstimmen vor, die vom Leben und von der erwachenden Natur singen. Sehe vor mir, wie die ersten Blumen erwachen und ihre Köpfe der Sonne entgegen recken.

Ich lasse meine Seele fliegen…
Versuche mir warmen Wind auf der Haut vorzustellen, erlaube meinem Geist mir das Rauschen von Wellen vorzugaukeln. Ich kann den Duft des Salzwassers fast wahrnehmen. Der strahlend blaue Himmel spiegelt sich in den tanzenden Wellen wider, die Sonne zaubert viele glitzernde Reflexe auf die Wasseroberfläche. Jetzt fehlt nur noch ein Liegestuhl am Strand. Das Leben könnte so einfach und doch erfüllend sein…

Das Telefon läutet.
Ich bin im Hier und Jetzt. Im Büro. Rund um mich unerledigte Arbeit. Betonwände, kein natürliches Geräusch. Kein Vogelgesang und schon gar kein Meeresrauschen…
Ich würde heute gerne was anderes tun, als hier zu sitzen. Warm eingepackt durch einen großen Park spazieren, oder durch den Wald. Erste Frühlingsboten entdecken und fotografieren.

Aber leider kann ich nicht immer tun, was die Seele glücklich macht.

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