Herr B. - 24. Juni, 07:38

Ist leider so - wir können es nicht ändern. Und außerdem sollen Lohnerhöhungen schließlich nur die Inflation ausgleichen. Wer könnte auf die Idee kommen, dass einem gewöhnlichen Arbeitnehmer am Monatsende ein paar Euro mehr übrig bleiben sollten?? :-(

Die wilde Rose - 24. Juni, 08:15

Sag jetzt nicht, du als Ottonormalverbraucht willst auch noch was auf die hohe Kante legen...
Traurig aber wahr... die einen werden immer reicher, und die arbeitende Bevölkerung arbeitet immer mehr und immer länger und muß sich dabei noch überlegen, wie man so über die Runden kommt...

Und da wundert sich noch jemand über die steigende Zahl der Menschen die hoch verschuldet oder im Privatkonkurs sind?

*grmpf*
Herr B. - 24. Juni, 08:29

Ich "freue" mich schon darauf, wenn bei mir z. B. irgendwann die Waschmaschine kaputt ist. Wer bezahlt mir Ersatz? Muss ich dann wieder mit der Hand waschen?
Das Auto ist verkauft, Urlaub mit meinem Sohn gibt es nur noch in der Jugendherberge. Das sind doch tolle Aussichten! Eine Kollegin, die genauso "viel" verdient wie ich, geht samstags noch sechs Stunden beim Bäcker arbeiten, um sich ihr Auto weiterhin leisten zu können. Der Trend geht halt zum Zweitjob ...
Kratzbürste - 24. Juni, 11:48

Aber es reicht nicht, daß die Inflation ausgeglichen wird. Zusätzlich sollen wir ja auch noch für's Alter vorsorgen. Weil schließlich kriegen wir ja keine Rente mehr, wenn's bei uns mal so weit ist.
Mich frustriert das alles langsam!
Die wilde Rose - 24. Juni, 13:56

Das ist richtig ...
Frust beschreibt es sehr genau. Ich bin mir sicher, daß es in den knapp 40 Jahren (sofern sie das Antrittsalter für die Rente nicht noch weiter anheben), die ich noch arbeiten muß sowieso kein Geld mehr gibt, von dem wir dann leben können. Aber weglegen läßt sich auch nichts - oder kaum was.

Ich bin ja der Meinung, daß die Herren und Damen aus der Politik mal für ein paar Monate mit unserem Monatslohn auskommen müßten, dann würde sich vielleicht was ändern.
creature - 24. Juni, 20:30

die zukunftssorgen stehen meist auf wackeligen beinen, sie gehen immer von der jetztsituation aus.
vor 10 jahren hatte niemand einen schimmer wie es heute aussieht, und in 10 jahren wirds auch so sein, soviel wird sich ändern, wer weiß?

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