Donnerstag, 24. Januar 2008

Falscher Freitag

Heute ist der letzte Tag meiner Arbeitswoche *freu*
Habe mir morgen und montag einfach frei genommen... das heißt Entspannung pur!

Nur heute noch ins Apferl beissen und fleissig sein, aber auch der Tag wird vergehen, da bin ich mir sicher.

Ich wünsche Euch schon mal einen schönen Tag!

Tüdeldüüü die 2.

Ich habe den Störenfried entlarvt.
Es handelt sich um mein Standtelefon, wenn ich auch nicht weiß, was damit nicht stimmt.
Es ist ein Mobiltelefon. Es hängt am Strom, der Akku kann also nicht leer sein.
Trotzdem tut das Telefon aber so.

Wenn ich es abends vor dem Schlafengehen ausschalte, kann ich ohn Störung durchschlafen. Ist ein eingeschalten kommt es dann und wann zum verhaßten Tüdeldüüü.

Mittwoch, 23. Januar 2008

Heath Ledger ist tot

Ich war wirklich bestürzt, als ich heute um 6:00 morgens die Nachrichten gehört habe.
Ich möchte diesen jungen Mann als Schauspieler sehr gerne. Seine Augen haben mich fasziniert, und ich fand es schön, daß er eigentlich nie durch große oder kleine Skandale aufgefallen ist.

Es ist natürlich immer tragisch, wenn ein junger Mensch (natürlich auch, wenn nicht mehr so jung) sich das Leben nimmt.
Bei einem prominenten Menschen trifft eine solche Nachricht aber einen anderen Nerven (zumindest bei mir).
Durch Filme und Berichte in den Medien hat man das Gefühl diese Menschen zu kennen. Viele von uns identifizieren sich manchmal mit ihnen...
Und ich frage mich: Warum?
Was war der Auslöser? Warum beschließt ein junger Mensch, gerade am Beginn einer glänzenden Karriere sein Leben zu beenden?

Gut, ich meine die Frage stellt man sich immer wenn soetwas passiert, und der einzige Mensch, er diese Frage wirklich beantworten kann, wird für immer schweigen.


Soll man nun von mir denken was man will. Meine Gedanken sind bei der Familie von Heath Ledger und ich wünsche den Angehörigen viel Kraft für die kommende Zeit.
Und auch bei Heath Ledger selbst sind meine Gedanken.

Wenn er sich tatsächlich umgebracht hat, und sein Ableben nicht doch (wie eben im Radio spekuliert wurde) ein tragischer Unfall war, bei dem ein Mensch mit schlimmen Schlafstörungen einfach eine Tablette zu viel erwischt hat...
Wenn er selbst beschlossen hat, seinem Leben ein Ende zu setzen - dann hoffe ich, daß er nun die Ruhe und den Frieden gefunden hat, die seine Seele in dieser Welt scheinbar nicht hatte...

Dienstag, 22. Januar 2008

Vollmond... ganz eindeutig

Es stimmt wirklich, die Leute drehen bei Vollmond total durch. Latent aggressiv sind die meisten Menschen des Öfteren, aber nie wird man per Telefon oder auf direkt so angebrüllt und beschimpft (und zwar wegen nichts und wieder nichts) wie zu Vollmond.

Es war heute nicht lustig. Ich mußte drei (3 !!!) Gedächtnisprotokolle zu unschönen Vorfällen schreiben, dabei - und dann kann meine Chefin bestätigen, wie die meisten Menschen die mich kennen - bin ich sehr lange sehr freundlich. Doch irgendwann reißt selbst mir der Geduldsfaden. Selbst wenn sich das nur in der Äußerung widerspiegelt, daß man mich jetzt weder anschreien noch beschimpfen muß.

Und wenn ich zum dritten Mal in einem Gespräch versichern muß, daß ich es nicht ändern kann, daß einer unserer Oberärzte krank geworden hat, finde ich das nicht mehr lustig.
Wirklich nicht.

Ich werde mich heute nur noch vor die Glotze begeben und mir die Uri Geller Show ansehen...

*arg*

ICH BIN KEIN STAR...

Holt mich aber bitte trotzdem hier raus!!!!

Unentspannte Nacht, oder...

Tüdeldüü!
Ich bin todmüde...
Die Nacht war furchtbar. Ich bin schon um 22:30 im Bett gewesen, weil ich erledigt war. Und an sich war ich auch gleich am Einschlafen. Wenig später schrecke ich hoch - genau in der Phase wo einem gerade kuschelig warm ist im Bett und der Körper sich entspannt, die Phase in der man eigentlich schon fast schläft.
Da war ein Geräusch.
Tüdeldüü! Aus.
Klingt nach einem Handy dem der Akku ausgeht. Ich wuchte mich aus dem Bett und stapfe zu meinem Handy. Akku halb voll, trotzdem fische ich das Ladekabel aus der Schublade und stecke das Handy an.
Wieder ab ins Bett.
Sollte ich vielleicht noch mal das Badazimmer aufsuchen? Ach, nee. Das Bett ist noch so schön warm. Ich schlafe sofort ein, träume wirres Zeug.
Tüdeltüüü!
Ein Geräusch, daß einem wirklich aus dem Tiefschlaf reißt. es ist kurz nach 1:20. Na toll, jetzt muß ich ins Bad. Auf dem Weg verstaue ich Ladekabel wieder in Schublade und am Rückweg sehe ich mir meine Standtelefon für Notfälle an. Kein blinkendes rotes Licht, das heißt keine unbeantworteten Nachrichten.
Naja, ich kann den Ursprung des Geräusches nicht ausmachen. Also zurück ins Bett, immerhin läutet in etwas mehr als 3 Stunden der Wecker.

Mehr oder weniger erholsam waren diese 3 Stunden, habe wirres Zeug geträumt. Von Grippe und von Spinnen... Um 4:45 dann das Weckerläuten. Ich stehe auf, schalte den Wecker ab, und was höre ich?
Tüdeldü!
Ich habe zwar in einer Schublade ein altes Handy liegen, aber das liegt dort seit fast 6 Monaten, der Akku ist so gnadenlos leer, daß er nicht mal funktionieren würde wenn es um Leben und Tod ginge. Ich habe wirklich keinen Schimmer woher das Geräusch kommt.
Zweifelsfrei aus meinem Wohn/Schlafzimmer. Aber es ist zu kurz um es genau zu orten. Und es nervt gewaltig.

Montag, 21. Januar 2008

Entspannter Start in die Arbeitswoche...

Meine Kollegin ist wieder da :)
Und sofort ist es ein wenig entspannter - zu zweit geht eben alles besser.

Allerdings habe ich auch gleich mal einen Dämpfer bekommen...
Eigentlich hätte ich eine Gehaltserhöhung bekommen sollen - der Lohn dafür, daß ich mir im Mai 2007 den Abteilungswechsel angetan habe.
Pech gehabt... im Mai wird erstmal freundlich angefragt, wie den die Chefetage das so sieht...

*grmpf* Und für die Aussage reiße ich mir 7 Monate lang den A... auf.


Naja. Das Wochenende war super entspannend und sehr erholsam. Im Kreis der Familie entspanne ich mich immer noch am Besten. Obwohl ich super viel andere Dinge zu erledigen gehabt hätte habe ich die zwei Tage sehr genossen.
Und heute abend geht es auch gleich weiter...
Meine Schwester *zu little.sista wink* hat mich heute zum Abendessen eingeladen. Na und das lasse ich mir doch nicht zweimal sagen. Also nach der Arbeit düse ich sofort zu ihr.
Ich muß nur einen kurzen Zwischenstopp im Supermarkt machen, da ich uns ja kenne und wir sicherlich lange Plaudern. Ich muß aber unbedingt ein paar Kleinigkeiten wie etwa Brot kaufen gehen. Gut daß gleich bei ihr um die Ecke ein großer Supermarkt ist. Kaum Umweg aber alles erledigt, was zu erledigen ist *g*

Und jetzt werde ich mich mal wieder an die Arbeit machen :)

Samstag, 19. Januar 2008

Alles wird teurer (aufgeschnappt)

Ich möchte mich da mal an Beiträge dranhängen, die ich heute morgen bereits in 2 Blogs gelesen habe. Alles wird teurer...
Ich möchte sogar so weit gehen und sagen. Bald ist das Leben unleistbar.
Zumindest das Leben wie es hierzulande üblich ist.

Bevor ist loslege, weise ich darauf hin, daß ich ein alleinverdienender Single bin. Voll berufstätig (also 40 Stunden im Büro), keine Kinder habe (sieht man von meinen beiden Katzen ab) und auch kein Auto besitze (das ist der heutigen Zeit ja auch schon fast unleistbar ist).

Ich verdiene ziemlich genau 1000 Euro.
Klingt im ersten Moment nach viel Geld.
Heute haben wir den 19. des Monats, und ich besitze noch genau 200 Euro mit denen ich Nahrungsmittel, Hygieneartikel, Putzmittel etc. kaufen muß, und auch Dinge die sonst so anfallen. Obwohl ich alleine bin, und keine 5-Haubenküche betreibe komme ich selbst im Billigdiscounter nicht unter 10-15 Euro beim Einkaufen, da alleine schon Milch und Brot knappe 3 Euro ausmachen. (Von Wurst, Käse und ähnlichem Luxus rede ich an dieser Stelle gar nicht) . Da muß man ganz schön haushalten.

Aber wohin verschwinden eigentlich die vielen Euronen, die doch am Monatsbeginn auf mein Konto kommen?
Nun, die Realität sieht so aus, daß bereits am Monatsersten 500 Euro einfach weg sind.
Die entfallen nämlich auf Kredit und Miete.
Ohne Kredit hätte ich keine Wohnung mieten können, denn mit der Miete alleine ist es bei der Anschaffung ja nicht getan. Der Makler verlangt 3 Monatsmieten bar auf die Kralle und auch die Verwaltung verlangt eine Kaution da meine Wohnung (also die Küche) voll ausgestattet ist.
Also "Mini-Kredit" - und den zahle ich jetzt ab. Monatlich, auf 7 Jahre. Weil ja die Prozente immer wieder steigen...
Naja, und wenn man seine Miete nicht bezahlt... hat man bald keine Wohnung mehr.

In der ersten Woche des Monats ist von der schönen Summer auf dem Konto also nur noch ein Schatten übrig. Und dann kommen die Rechnungen.

Wer täglich in die Arbeit muß,aber kein Auto hat, der muß die Öffis benutzen. Und obwohl die ja schon an sich teuer sind, und auch die Tarife im letzten Jahr kräftig angehoben haben ist eine Jahreskarte die billigste Variante, trotzdem verschwinden jedes Monat fast 50 Euro auf diese Weise.

Energie. Ach ja. In der Wohnung soll es ja warm und hell sein. Kochen wäre auch nicht schlecht. Leider wurde auch hier kräftig an der Preisschraube gedreht. Und so bezahle ich für mein Zimmer mit Küche und WC jedes Monat 70 Euro an den Strom- und Gaslieferanten (wobei mir jetzt schon vor der Jahresabrechnung graut, bei der sicher eine große Nachzahlung gefordert werden wird).

Für das wirklich miese Fernsehprogramm und dafür, daß ich nie Radio höre, es aber könnte bezahle ich auch. GIS nennt sich das dann und schlägt mit 23 Euro pro Monat (alle 2 Monate eine Rechnung über knapp 50 Euro) zu Buche.

Und damit ich hier sitzen und das hier auflisten kann, benötige ich Internet. In Kombination mit Kabelfernsehen (um dem grottenschlechten ORF-Programm zu entgehen, und dann trotzdem auf DVDs auszuweichen) kommen hier nochmal 60 Euro pro Monat hinzu.

Oh, das Telefon hätte ich fast vergessen.
Ich habe auf einen für mich günstigen Tarif gewechselt, da ich nur ein Handy besitze. Aber 27 Euro sind es trotzdem noch, die ich zahlen muß...

Naja, dann bleiben nur noch knappe 300 Euro übrig - eigentlich sollten es 400 Euro sein, denn die werden von jeder Bank als Berechnungsgrundlage als Existenzminimum angenommen für Lebensmittel und Co. (Habe ich aber noch nie zur Verfügung gehabt).

Versicherungen, die über den Standard hinausgehen, oder gar Pensionsvorsorge ist da nicht mehr drinnen. Dabei habe ich mir fest vorgenommen, eine Vorsorge anzulegen, da ich mir nicht sicher bin, ob in einigen Jahren noch sowas wie eine staatliche Pension vorhanden sein wird.

Aber es geht ja nicht nur mir alleine so.
Statistiken sagen, daß jeder 2. Haushalt in Österreich verschuldet ist. (Das heißt zumindest einen Kredit laufen hat). Die Kosten im Allgemeinen und Speziellen steigen immer weiter. Ob nun Grundnahrungsmittel oder Mieten, alles wird teurer. Wenn interessiert es, daß Luxusartikel wie spezielle Handys oder arg teure Sportwagen in der Anschaffung günstiger werden, wenn man sich bald nicht mal mehr das Abendessen leisten kann?

Während alles teurer wird, verändert sich unser Einkommen aber nicht. Also, das Einkommen der Normalsterblichen.
Klar, einem "schlechtverdienendem " Politiker, der mit 5000 Euro auskommen muß, fällt der Unterschied nicht auf, ob Brot 2 Euro oder 3 Euro kostet - einem Menschen der aber nur 1000 Euro (oder weniger) zur Verfügung hat sehr wohl.

Ein Umdenken wird nich passieren.
Wie sagte erst kürzlich jemand zu mir?
Ein Umdenken wird erst stattfinden, wenn die Leute, die nichts mehr haben Austand machen. Noch ist es nicht soweit. Noch geht es in den meisten Fällen irgendwie. Aber wie lange noch?

Vor allem frage ich mich... was wird passieren, wenn Mieten und Energiepreise weiterhin so rasant steigen? Wohin dann mit all den Menschen (wie auch mir) , die es sich dann obwohl sie voll im Berufsleben stehen nicht mehr leisten können in einer Wohnung zu wohnen?
Kommen die Zeiten wieder, in denen man das eigene Bett untervermieten muß? Werden wir quasi gezwungen sein, mit anderen Familienmitgliedern oder Freunden große WGs zu bilden, um ein Dach über dem Kopf zu haben?

Oder werden noch Zeichen und Wunder passieren, und wird sich die Lage wieder entspannen?
Man darf gespannt sein...

Geschafft!

Ich habe es tatsächlich geschafft.
Gestern war ich noch einmal bis 18.00 im Büro und ich habe echt was weitergebracht. Meine Schreibliste konnte ich tatsächlich von 43 Dokumenten auf 18 runterreduzieren.
Und Lob habe ich auch gleich nochmal eingestreift. Von der "Nummer 2" der Abteilung. Ob ich denn froh wäre, wenn mein Kollegin wieder da ist am Montag. Oh ja! Aber ich hätte das eh ganz super gemacht, man hätte fast nicht bemerkt, daß die erfahrene Kollegin fehlt.
Na das klingt ja nett...

Frage mich nur - warum wird mit Anerkennung gewartet, bis man knapp davor ist alles hinzuschmeissen? Warum wird einem das Gefühl gegeben unzulänglich zu sein, wenn dann im Nachhinein gesehen doch eh alles super war?
Ich meine, ich brauche nicht täglich Lob, immerhin mache ich ja nur meinen Job. Aber hin und wieder ein anerkennendes Wort wirkt wahre Wunder, das habe ich in den letzten beiden Tage gesehen. Die verloren geglaubte Kraft kehrt zurück, man fühlt sich gleich sicherer...

Und trotzdem:
Ich bin froh, daß jetzt die Normalität zurückkommt.

Heute wollte ich eigentlich auf den Markt gehen, aber es schüttet wie aus Eimern. Also werde ich heute Einkaufen "light" praktizieren, denn außer Milch und Katzenfutter brauche ich nicht viel. Nur in die Apotheke muß ich noch gehen.
Eigentlich wollte ich heute raus und spazieren gehen, aber nicht wenn es so regnet. Da glaube ich, werde ich meine Wohnung aufräumen, denn an Putzen war in den letzten beiden Wochen nicht zu denken.

Jetzt gönne ich mir aber erstmal einen Kaffee und eine schöne Dusche. Und dann ganz gemütlich und wirklich ohne Hektik nd Streß werde ich mich an die Hausarbeit und an die Erledigungen machen...

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